Beratungsangebote
Wie kommen die finanziellen Mittel der Bundesstiftung bei mir an? Wo finde ich weitere Beratungsangebote für mich im Internet? Auf dieser Seite finden Sie weiterführende Informationen zu den Themen Familie, staatliche Leistungen, vertrauliche Geburt, Hilfe bei Gewalt, Tabak- und Alkoholverzicht sowie auch bei Schreibabys.
Beratungsangebote im Internet
Die Internetseiten des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, des Deutschen Jugendinstituts sowie weiterer Institutionen bieten eine Fülle an Informationen zu familienrelevanten Themen und verweisen auf Beratungs- und Hilfsangebote für Schwangere und Mütter und ihre Partner.
Die Internetseiten des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, des Deutschen Jugendinstituts sowie weiterer Institutionen bieten eine Fülle an Informationen zu familienrelevanten Themen und verweisen auf Beratungs- und Hilfsangebote für Schwangere und Mütter und ihre Partner.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bietet jungen Menschen, werdenden Müttern und Vätern, allein Erziehenden und Familien zahlreiche Informationen und Beratungsleistungen zu Verhütung, Schwangerschaft, früher Elternschaft, unerfülltem Kinderwunsch und kindlichen Entwicklungsschritten. www.familienplanung.de
Auf der Internetseite www.kindergesundheit-info.de werden viele nützliche Informationen rund um die Gesundheit von Kindern bereitgestellt. Für Fachkräfte stehen außerdem in Form eines PDF-Baukastens verschiedene fachlich gesicherte Informationen zur Verfügung, die für die Arbeit mit Eltern genutzt werden können. Diese können zu individuellen Infopaketen zusammengestellt werden.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend informiert über familienrelevante Leistungen und die dafür zuständigen Behörden. Darüber hinaus bietet es Wissenswertes zu Elternschaft, Kinderbetreuung und weiteren familienrelevanten Themen. Umfassende Informationen sind auf dem Internetportal www.familien-wegweiser.de zu finden.
Das Portal www.fruehe-chancen.de des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bietet Informationen rund um die Themen frühkindliche Bildung und zeigt Möglichkeiten der Kindertagesbetreuung in Deutschland auf.
Das Deutsche Jugendinstitut e.V. und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sind die Träger des seit März 2007 bestehenden Nationalen Zentrums Frühe Hilfen. Das Zentrum unterstützt familienrelevante Einrichtungen und Behörden bei der Vermeidung verschiedenster Risiken im familiären Bereich. Die Internetseite www.fruehehilfen.de gibt Informationen zu Projekten, Netzwerken und Veranstaltungen.
Unter www.elternsein.info finden Sie Tipps und Hilfe in schwierigen Situationen und für den Umgang mit Schreibabys. Neben einer Suchmaschine für Schreiambulanzen wird über das Elterntelefon „Die Nummer gegen Kummer“ Eltern und anderen Erziehenden kostenfrei und anonym Beratung angeboten. Onlineberatung ist über die Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke) ebenfalls möglich.
„Finde deine Hebamme“ – Plattform des Deutschen Hebammenverbands hilft bei der Hebammen-Suche
Die kostenfreie und bundesweit verfügbare Vermittlungsplattform Ammely.de des Deutschen Hebammenverbandes e. V. (DHV) erleichtert die Suche nach einer Hebamme in der Nähe. Anders als bei bisherigen Suchangeboten kann sie die freien Kapazitäten der Hebammen anzeigen und mit den Suchanfragen werdender Eltern zusammenführen. Damit gehören aufwändige Recherchen und hoher Zeitaufwand der Vergangenheit an: Ammely sorgt dafür, dass alle Anfragen beantwortet werden. Außerdem können Termine darüber einfach und übersichtlich online gebucht werden.
Die kostenfreie und bundesweit verfügbare Vermittlungsplattform Ammely.de des Deutschen Hebammenverbandes e. V. (DHV) erleichtert die Suche nach einer Hebamme in der Nähe. Anders als bei bisherigen Suchangeboten kann sie die freien Kapazitäten der Hebammen anzeigen und mit den Suchanfragen werdender Eltern zusammenführen. Damit gehören aufwändige Recherchen und hoher Zeitaufwand der Vergangenheit an: Ammely sorgt dafür, dass alle Anfragen beantwortet werden. Außerdem können Termine darüber einfach und übersichtlich online gebucht werden.
Die Plattform für die Vermittlung von Hebammenleistungen ist seit März 2020 online und für Schwangere, Familien und auch Hebammen kostenlos. Für die Entwicklung der Plattform sind der DHV und das Berliner Startup Keleya Digital-Health Solutions GmbH eine Kooperation eingegangen.
Und so funktioniert’s: Frauen können auf der Vermittlungsplattform den voraussichtlichen Entbindungstermin, ihren Wohnort und die gesuchte Leistung angeben. Hebammen tragen ihren Betreuungsradius, die Kapazitäten sowie ihr Leistungsangebot ein. Alle Angaben werden dann abgeglichen und passend zusammengeführt. Die Hebammensuche ist bereits so gefiltert, dass Anfragen zielführend und einfach vermittelt werden.
Weitere Informationen unter hebammenverband.de
Der Flyer „Finde deine Hebamme“ informiert über die Vermittlungsplattform und kann zur weiteren Bekanntmachung des Angebots unter info(at)ammely.de angefordert werden.
Schütteln ist gefährlich: Hilfe und Beratung bei Schreibabys
Ein ständig schreiendes Baby kann die Nerven der Eltern stark strapazieren. Gerade in den ersten Monaten nach der Geburt kann diese Schreiphase Mütter und Väter an den Rand der Verzweiflung bringen. Und dazu führen, dass sie die Kontrolle verlieren – und ihr Kind heftig schütteln.
Ein ständig schreiendes Baby kann die Nerven der Eltern stark strapazieren. Gerade in den ersten Monaten nach der Geburt kann diese Schreiphase Mütter und Väter an den Rand der Verzweiflung bringen. Und dazu führen, dass sie die Kontrolle verlieren – und ihr Kind heftig schütteln.
Durch das Schütteln kann es zu schweren Verletzungen im Gehirn kommen. Mehr als die Hälfte aller Babys, die ein diagnostiziertes Schütteltrauma überleben, erleidet bleibende Schäden. Dazu gehören Krampfanfälle, Seh- und Sprachstörungen, Lern- und Entwicklungsverzögerungen oder schwerste körperliche und geistige Beeinträchtigungen. Zwischen 10 und 30 Prozent der Babys sterben sogar an den Folgen eines Schütteltraumas.
Handeln im akuten Notfall:
Ihr Kind hört nicht mehr auf zu schreien und Sie wissen nicht mehr weiter? Sie merken, dass Sie die Beherrschung verlieren?
Gehen Sie wie folgt vor:
Diese und weitere hilfreiche Tipps finden Sie auf der Website www.elternsein.info, ebenso wie Anlaufstellen für anonyme und kostenlose Beratung und eine Suchmaschine für Schreiambulanzen in Ihrer Nähe.
Der Flyer „Ihre Nerven liegen blank?“ des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen mit allen Tipps und Informationen zum Schütteltrauma bei Babys ist in sechs Sprachen erhältlich. Über diese Links können Sie den Flyer in Ihrer Sprache herunterladen:
Flyer Schütteltrauma Deutsch
Flyer Schütteltrauma Englisch
Flyer Schütteltrauma Französisch
Flyer Schütteltrauma Russisch
Flyer Schütteltrauma Türkisch
Flyer Schütteltrauma Arabisch
Das Elterntelefon der „Nummer gegen Kummer“ erreichen Sie unter: 0800 111 0 550
Sollten Sie die Beherrschung verloren haben: Bringen Sie Ihr Kind sofort zur nächsten Klinik!
Online-Beratung IRIS hilft Schwangeren beim Loslassen von Alkohol und Tabak
Alkohol- und Tabakkonsum während der Schwangerschaft und Stillzeit haben erhebliche körperliche und psychische Folgen für das Kind. Viele Schwangere wissen das, aber der Verzicht fällt schwer. IRIS ist ein Online-Beratungs- und Unterstützungsangebot speziell für Frauen, die in der Schwangerschaft den Alkohol- oder Zigarettenkonsum lassen möchten, um Risiken für ihr Kind zu vermeiden.
Alkohol- und Tabakkonsum während der Schwangerschaft und Stillzeit haben erhebliche körperliche und psychische Folgen für das Kind. Viele Schwangere wissen das, aber der Verzicht fällt schwer. IRIS ist ein Online-Beratungs- und Unterstützungsangebot speziell für Frauen, die in der Schwangerschaft den Alkohol- oder Zigarettenkonsum lassen möchten, um Risiken für ihr Kind zu vermeiden.
Das internetgestützte Beratungs- und Behandlungsprogramm IRIS bietet Schwangeren, die ihren Tabak- und/oder Alkoholkonsum beenden möchten, bundesweit anonym und kostenlos Unterstützung in verschiedenen Modulen an, die über einen längeren Zeitraum genutzt werden können. Die Teilnahme ist freiwillig und kann jederzeit ohne Angabe von Gründen und ohne Nachteile beendet werden. Das IRIS-Programm wurde von der Universität Tübingen für die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung entwickelt und wird von ihr im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit finanziert.
Mitmachen können alle Schwangeren, die ohne eine Verhaltensänderung in der Schwangerschaft wahrscheinlich zumindest gelegentlich Alkohol und/oder Tabak konsumieren würden. Die Programmteilnahme ist sofort nach der Anmeldung möglich. Nicht geeignet ist das Programm, falls bereits eine körperliche Abhängigkeit von Alkohol, Drogen oder Medikamenten besteht. In diesen Fällen ist auch wegen der Auswirkungen der körperlichen Entzugserscheinungen auf den Fötus unbedingt medizinische Hilfe erforderlich!
Die Folgen mütterlichen Alkoholkonsums in der Schwangerschaft sind drastisch und nicht umkehrbar: Betroffene leiden z. B. unter Konzentrations- und Lernschwierigkeiten, Gedächtnisstörungen, Störungen der Impulskontrolle und sozial unangepasstem Verhalten. Sie haben Schwierigkeiten mit der Bewältigung des Alltags und können zuweilen sogar ohne Betreuung kein normales Leben führen und keinen Beruf ausüben. Das Fatale: Zu einem ungünstigen Zeitpunkt in der Entwicklung des Fötus können schon kleine Mengen Alkohol solche dramatischen Folgen haben. Und da jeder Fötus sich individuell entwickelt, gibt es keine sicheren Zeiten. Weitere Informationen bietet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung über die Website familienplanung.de.
Auch Tabakkonsum (inkl. Passivrauchen) schadet nachhaltig: Die Plazenta wird schlechter durchblutet, die Nährstoffversorgung für den Fötus ist dadurch mangelhaft. Die mehr als 250 giftigen Inhaltstoffe der Zigarette können die Plazenta passieren und schädigen das Ungeborene. Dadurch kann es zu Entwicklungsverzögerungen, zu geringem Geburtsgewicht sowie zur Gefahr von Früh-, Fehl- oder Todgeburten kommen. Auch der plötzliche Kindstod kommt häufiger vor als bei Kindern von Nichtraucherinnen und die Überlebenden haben oft mit verzögerter geistiger Entwicklung, Lernproblemen, Hyperaktivität und unterschiedlichen chronischen Krankheiten z. B. der Lunge zu kämpfen. Weitere Infos gibt es hierzu unter familienplanung.de, spezielle Informationen zu E-Zigaretten und Shishas sind hier abrufbar.
Suchmaschine findet Hilfe für Eltern
Ob die Begleitung durch eine Familienhebamme oder eine Familienpatin benötigt wird, Hilfe bei „Schreibabys“ oder ein Eltern-Kind-Treff gesucht wird: Die Online-Suchmaschine auf www.elternsein.info hilft bundesweit Müttern und Vätern schnell und unkompliziert, für die verschiedensten Problemlagen vor Ort die passenden Anlaufstellen der Frühen Hilfen zu finden.
Ob die Begleitung durch eine Familienhebamme oder eine Familienpatin benötigt wird, Hilfe bei „Schreibabys“ oder ein Eltern-Kind-Treff gesucht wird: Die Online-Suchmaschine auf www.elternsein.info hilft bundesweit Müttern und Vätern schnell und unkompliziert, für die verschiedensten Problemlagen vor Ort die passenden Anlaufstellen der Frühen Hilfen zu finden.
Frühe Hilfen sind kostenlose Unterstützungsangebote für junge Eltern in schwierigen Situationen. Die Angebote lotsen Eltern während der Schwangerschaft und in den ersten drei Lebensjahren des Kindes zu den Hilfen, die sie brauchen und die allen Müttern und Vätern kostenfrei und niedrigschwellig offenstehen.
Netzwerke Früher Hilfen gibt es nach einer Auf- und Ausbauphase von mehr als zehn Jahren in fast allen Kommunen Deutschlands. Die meisten haben für Eltern eine oder mehrere Anlauf- und Kontaktstellen eingerichtet, die in Jugend- und Gesundheitsämtern sowie bei freien Trägern angesiedelt sind.
Die Bundesstiftung Frühe Hilfen stellt jährlich 51 Millionen Euro für die Förderung von Netzwerken der Frühen Hilfen und die psychosoziale Unterstützung von Familien zur Verfügung, damit Kinder gesund und sicher aufwachsen können. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen hat die Suchmaschine im Auftrag des Bundesfamilienministeriums eingerichtet und begleitet die Bundesstiftung Frühe Hilfen in der Qualitätssicherung und -entwicklung.
Hilfe für Schwangere mit Anonymitätsbedürfnis
Keine schwangere Frau muss in Deutschland ihr Kind allein und heimlich zur Welt bringen. Jede Frau hat das Recht bei qualifizierten Schwangerschaftsberatungsstellen vor, während und nach ihrer Schwangerschaft Hilfe zu suchen, ohne ihre Identität preisgeben zu müssen.
Keine schwangere Frau muss in Deutschland ihr Kind allein und heimlich zur Welt bringen. Jede Frau hat das Recht bei qualifizierten Schwangerschaftsberatungsstellen vor, während und nach ihrer Schwangerschaft Hilfe zu suchen, ohne ihre Identität preisgeben zu müssen.
Seit dem 1. Mai 2014 ist das „Gesetz zum Ausbau der Hilfen und zur Regelung der vertraulichen Geburt“ in Kraft. Damit verbessert die Bundesregierung das Hilfsangebot für Schwangere in Notlagen und baut es aus. Das Verfahren der vertraulichen Geburt soll die für Mütter wie Kinder riskanten heimlichen Geburten ohne medizinische Betreuung sowie das Aussetzen oder die Tötung von Neugeborenen reduzieren bzw. nach Möglichkeit verhindern.
Als niedrigschwelliges Unterstützungsangebot hat der Bund das kostenlose Hilfetelefon „Schwangere in Not – anonym und sicher“ unter der Rufnummer 0800 40 40 020 eingerichtet. Das Telefon ist rund um die Uhr erreichbar und vermittelt Schwangere an eine Beratungsstelle vor Ort weiter. Auch online gibt es Informationen und anonyme Beratung unter www.geburt-vertraulich.de.
Zu anderen Familienleistungen
Das Elterngeld schafft nach der Geburt eines Kindes den notwendigen Schonraum für einen guten Start in das gemeinsame Leben mit dem neuen Familienmitglied. Das Elterngeld macht es für Mütter und Väter einfacher, vorübergehend ganz oder auch nur teilweise auf eine Erwerbstätigkeit zu verzichten und so mehr Zeit für die Betreuung ihres Kindes zu haben.
Das Elterngeld schafft nach der Geburt eines Kindes den notwendigen Schonraum für einen guten Start in das gemeinsame Leben mit dem neuen Familienmitglied. Das Elterngeld macht es für Mütter und Väter einfacher, vorübergehend ganz oder auch nur teilweise auf eine Erwerbstätigkeit zu verzichten und so mehr Zeit für die Betreuung ihres Kindes zu haben.
Ein Anspruch auf Elternzeit besteht für jeden Elternteil zur Betreuung und Erziehung seines Kindes bis zur Vollendung dessen dritten Lebensjahres. Die Elternzeit ist ein Anspruch des Arbeitnehmers oder der Arbeitnehmerin gegenüber dem Arbeitgeber. Während der Elternzeit ruhen die Hauptpflichten des Arbeitsverhältnisses.
Der gesetzliche Mutterschutz hat die Aufgabe, die (werdende) Mutter und ihr Kind vor Gefahren, Überforderung und Gesundheitsschädigung am Arbeitsplatz, vor finanziellen Einbußen sowie vor dem Verlust des Arbeitsplatzes während der Schwangerschaft und einige Zeit nach der Geburt zu schützen.
Für Alleinerziehende erfolgt die Erziehung ihrer Kinder meist unter erschwerten Bedingungen. Die Situation verschärft sich noch, wenn das Kind keinen oder nicht regelmäßig Unterhalt von dem anderen Elternteil erhält oder dieser nicht rechtzeitig gezahlt wird.
Das Kindergeld wird einkommensunabhängig gezahlt. Es ist nach der Zahl der Kinder gestaffelt. Das Kindergeld wird an die Person ausgezahlt, in deren Obhut sich das Kind befindet. Lebt das Kind mit beiden Eltern zusammen, können diese bestimmen, wer von ihnen das Kindergeld erhalten soll.
Der Kinderzuschlag ist für Eltern vorgesehen, die zwar mit eigenem Einkommen ihren (elterlichen) Bedarf abdecken, jedoch ohne den Kinderzuschlag wegen des Bedarfs der Kinder Anspruch auf Arbeitslosengeld II hätten.
Das Deutsche Müttergenesungswerk ist eine 1950 durch Elly Heuss-Knapp, Ehefrau des damaligen Bundespräsidenten, ins Leben gerufene Stiftung, zu der sich die Trägerverbände damals bestehender Müttererholungswerke zusammengeschlossen haben.
Ein gelungener Familienurlaub mit schönen gemeinsamen Erlebnissen hält Familien zusammen. Mit etwas Abstand zu der Routine und Pflichten des Alltags haben Eltern und Kinder die Chance, etwas Neues über die Welt und sich selbst zu erfahren.
Migranten prägen das Familienleben in Deutschland mit und tragen zu seiner Vielfalt bei: Nahezu jede vierte Familie hat mindestens ein Familienmitglied, das aus einem anderen Land stammt oder eine andere Staatsangehörigkeit besitzt. 34 Prozent der Kinder unter fünf Jahren haben einen Migrationshintergrund.
Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“
Gewalt gegen Frauen gehört in Deutschland leider zum Alltag. 40 Prozent sind schon einmal Opfer von körperlicher oder sexueller Gewalt geworden. 25 Prozent haben mindestens einmal in ihrem Leben körperliche oder sexuelle Gewalt durch ihren Partner erlitten. Während einer Schwangerschaft können Frauen dazu noch besonders von Gewalt bedroht sein.
Gewalt gegen Frauen gehört in Deutschland leider zum Alltag. 40 Prozent sind schon einmal Opfer von körperlicher oder sexueller Gewalt geworden. 25 Prozent haben mindestens einmal in ihrem Leben körperliche oder sexuelle Gewalt durch ihren Partner erlitten. Während einer Schwangerschaft können Frauen dazu noch besonders von Gewalt bedroht sein.
Betroffenen Frauen, aber auch Angehörigen, Freundinnen, Freunden und Menschen aus dem sozialen Umfeld sowie Fachkräften steht mit dem Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ eine qualifizierte Anlaufstelle für eine Erstberatung zur Verfügung.
Unter der kostenlosen Beratungsnummer 08000 116 016 können 365 Tage im Jahr und rund um die Uhr kompetente Ansprechpartnerinnen erreichen werden, die bei allen Formen von Gewalt vertraulich und anonym Rat und Hilfestellung geben. Mit Hilfe von Dolmetscherinnen ist eine Beratung in vielen Sprachen möglich. Auf Wunsch werden Hilfesuchende an entsprechende Unterstützungseinrichtungen vor Ort weitervermittelt.
Unter www.hilfetelefon.de können Frauen auch über eine gesicherte, anonyme und barrierefreie Online-Verbindung Kontakt zu den Beraterinnen aufnehmen.
Telefonnummer des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“: 08000 116 016